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Der Labrador

labradorDer Labrador ist ein freundlicher und aufgeschlossener Hund.
Er hat eine offene Art, ist lieb und zutraulich.
Diese Hunderasse ist sehr gesellig und will seinen Menschen gefallen.

Ein Labrador ist ein sehr kinderlieber und geduldiger Hund.
Menschen und Artgenossen gegenüber ist er bei richtiger Erziehung nicht aggressiv.

Er hat einen gutmütigen und sanften Charakter.
Als Wachhund ist der Labrador weniger geeignet.

Der Labrador neigt zu Übergewicht, sein Gewicht muss beobachtet werden. Ein Labbi hat immer Hunger.
Er liebt das Wasser und das Apportieren.

Der Labbi sollte mindestens zwei Stunden am Tage beschäftigt werden.
Der Labrador ist sehr gelehrig und es ist nicht schwierig ihm neue Aufgaben beizubringen.

Diese Eigenschaften machen den Labrador zu einem guten Familienhund.


Labrador Steckbrief

Geeignet für aktive Hundehalter, Familien
Charakter sehr kinderlieb, freundlich, fröhlich, sanftmütig, unkompliziert, intelligent, freundlich, treu, gutmütig
Farbe schwarz, gelb, schoko
Lebensdauer ca. 11-13 Jahre
Gewicht 25 Kg – 36 Kg
Schulterhöhe 54 cm bis 57 cm
Fell dicht, kurz, wasserabweisend
Herkunft Kanada
Körperbau kräftig, muskulös, mittelgroß
labrador-steckbrief

Labrador Größe

Die ideale Labrador Größe ist vom FCI folgendermaßen festgelegt:
die Schulterhöhe beträgt für Rüden ca. 56 – 57 cm, für Hündinnen ca. 54 – 56 cm.

Das Gewicht bei Labrador Rüden liegt zwischen 29 – 36 Kg, bei Weibchen zwischen 25 -32 Kg.

Der FCI (Fédération Cynologique Internationale) ist der kynologischer Weltverband. Zuständig für die einheitliche Beschreibung von Hunderassen und Festlegung von Zuchtrichtlinien.

Die Labrador Größe wurde durch diesen Weltverband festgelegt.

Um die Größe der Hundebox  für einen Labrador zu ermitteln, wurde hier ein „echter Labbi“, Jonny, vermessen.
Jonny ist ein Labrador Rüde, sechs Jahre alt und sein Gewicht beträgt 34Kg.

Die Labrador Größe von Jonny:

  • Gesamthöhe: 72cm (Kopf bis Fuß)
  • Gesamtlänge: 98cm (Nase bis zum Rutenansatz)
  • Beinlänge: 30cm
  • Schulterbreite: 25cm

Lebenserwartung Labrador

Die Lebenserwartung des Labrador beträgt im Durchschnitt 12 – 14 Jahre. Wie bei uns Menschen ist das von einigen Faktoren abhängig. Für eine mittelgroße Hunderasse ein überdurchschnittlich hohes Alter.

Wenn Sie einen Labbi haben, vergeht diese Zeit wie im Flug. Ein treuer und ehrlicher Freund, der Ihnen gefallen möchte. Egal wie alt ein Hund wird, für viele Hundebesitzer ist diese Zeit viel zu kurz.

Eine schwedische Studie hat die Labrador Lebenserwartung an 350.000 Labbis untersucht. Dabei kam folgendes Ergebnis heraus:

7% wurden weniger als 5 Jahre – 14% verließen Ihren Halter im Alter vor 8 Jahren , 25% wurden keine 10 Jahre alt.

Aber 75% aller Labbis werden 10 Jahre und älter.

Gute Haltungsbedingungen, gesunde Ernährung, medizinische Vorsorge und viel Bewegung sind für die Labrador Lebenserwartung förderlich. Wer rastet – der rostet. Das gilt ebenfalls für den Labbi.

Die Lebenserwartung des Labrador ist, wie bei uns Menschen, von vielen Faktoren abhängig. Einige Faktoren kann man nicht beeinflussen. Darum machen Sie Ihrem Labrador die viel zu kurze Zeit mit Ihnen auf Erden so schön wie möglich. Er hat es verdient.


Labrador Wesen

Der Labrador ist ein sehr fröhlicher und geselliger Hund. Durch seine Kontaktfreudigkeit geht er auf Artgenossen und Menschen zu und sucht Freundschaften. Aufgeschlossen und neugierig erkundet er sein Umfeld.

Er bindet sich an den Menschen, schmust und kuschelt gerne. Aggressivität oder Scheu gegenüber Menschen und Artgenossen kennt der Labbi nicht. Das bedeutet nicht, dass er ein Schoßhund ist.


Labrador Auslauf

labrador welpen training-martin-ruetterMindestens zwei Stunden am Tag will der Labrador bewegt und beschäftigt werden.
Der Labrador ist ein Arbeitshund. Er braucht ausreichend Beschäftigung. Wenn er nicht ausgelastet wird, äußert sich das in einem negativen Verhalten.

Nur ein ausgelasteter Hund ist ein zufriedener Hund.  Das ist kein Hund für Couchpotatos – eher für aktive.

Der Labbi ist sehr verspielt und liebt es Gegenstände zu apportieren. Am Liebsten apportiert er Gegenstände aus dem Wasser.
Kleine Schwimmhäute zwischen seinen Zehen machen ihn zu einem ausgezeichneten Schwimmer. Im Wasser benutzt der Labrador seine Rute wie ein Steuerruder – sie wird „Otterrute“ genannt. Wasser und Apportieren ist das Größte für einen Labbi. Er ist gerne an der frischen Luft. Wenn Sie einen Garten am Haus haben, ist das mit einer Haustierklappe schnell realisierbar.


Labrador Farben

labrador-farbenDie Labrador Farben sind einfarbig und können schwarz, schokoladenbraun oder gelb (hellcreme bis fuchsrot) sein. Die Erstzüchtungen dieser Hunderasse waren schwarz.

Es gibt zusätzlich den silberfarbenen (grauen) Labrador. Er ist nicht anerkannt und unter VDH Züchtern umstritten.

Das wasserabweisende Fell des Labbis ist kurz und dicht und hat eine wetterbeständige Unterwolle.

Die Labrador Farben beeinflussen das Wesen nicht.


Labrador Kosten

labrador-gelb-portraitDie Anschaffungskosten für einen Labrador, von einem anerkannten Züchter, betragen ca. 1000€ – 1500€.

Die durchschnittlichen monatlichen Kosten für einen Labrador betragen ca. 100€ – 150€.

Diese Kosten beinhalten (Versicherung, Steuer, Futter, Tierarzt,Hundebett, Hundeklappe…) Gerechnet werden diese Kosten auf die Lebenserwartung dieser Hunderasse.

Ein junges Tier hat z.B. weniger Tierarztkosten als ein älteres Tier.

Hier finden Sie die passende Hundebox Größe für einen Labrador.

Als Hundebox im Auto für einen Labrador ist diese Trixie Hundebox 39343 ideal. Die Transportbox Gulliver bietet Ihrem Labbi ebenfalls ausreichend Platz. Hier finden Sie die Hundebox Groß / Hundebox XXL für einen Labrador.

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Das Curli Hunde Geschirr gibt es auch speziell für Welpen inklusive Leine.


Labrador Erziehung


Ein Labrador hat immer Hunger.

Das ist bei der Labrador Erziehung sehr hilfreich.

Für ein Leckerchen macht der Labbi alles.

Durch gezieltes einsetzen der kleinen Happen ist die Erziehung nicht allzu schwer.

Diese Hunderasse ist sehr intelligent und lernt schnell.

Die Erziehung funktioniert natürlich auch ohne Leckerchen.

Mit Spiel und Spaß in der Labrador Erziehung, gelangen Sie ebenfalls schnell zu Ihrem Erfolg.

Die richtige Erziehung ist die Basis für ein gutes Zusammenleben zwischen Mensch und Hund.



Labrador Futter / Ernährung

Labradore sind nicht gerade wählerisch, was ihre Ernährung angeht.

Wie ein vierbeiniger Staubsauger nehmen sie alles Essbare auf.
Allein dieser Umstand macht es nicht leicht, eine Überversorgung zu vermeiden.

Wissenschaftler der University of Cambridge durchsuchten das Erbgut von 310 Labradoren nach veränderten Genen, die die Hunde anfälliger für Fettleibigkeit machen könnten. Ein solcher Zusammenhang ergab sich für das Gen POMC, dem ein kurzes DNA-Stück fehlte. Fast jeder vierte Labrador war Träger von mindestens einem derart mutierten POMC-Gen.

Das Gen ist verantwortlich für die Bildung des Eiweißstoffes POMC (Proopiomelanocortin), der bei Hunden und Menschen im Fettstoffwechsel eine Rolle spielt und die Wahrnehmung von Hunger- und Sättigungsgefühl reguliert. Das mutierte Gen unterbricht diesen Mechanismus. Luna muss nicht von diesem Gendefekt betroffen sein.

Tatsache ist, dass Labradore oft überfüttert werden. Ihr Appetit scheint unstillbarer Natur zu sein. Übergewicht beim Labrador gilt als Hauptursache für spätere Erkrankungen wie Gelenkprobleme, Hüftleiden oder Ellbogendysplasie und sollte daher unbedingt vermieden werden.

Einen Vorteil hat die Sache: Mit Leckerchen sind die Labbis leicht zu trainieren.

Achten Sie von Beginn an auf eine ausgewogene, gesunde und artgerechte Ernährung. Sie tun sich und dem Labbi keinen Gefallen damit, ihn zu überfüttern. Lassen Sie sich nicht von dem süssen Blick eines Labbis erweichen. An Gewicht zunehmen geht schnell, das Abnehmen dauert umso länger. Ihr Hund muß den Mist ausbaden, den Sie verzapft haben. Auch wenn Sie es gut gemeint haben.


Labrador Ursprung

Der Labrador Ursprung ist in Kanada. Labrador ist ein Teil der Provinz Neufundland und ist eine Halbinsel an der Ostküste Kanadas.

Kanadische Fischer benutzen den Labbi gerne zur Jagd auf dem Meer. Die Labbis brachten den Fischern die Fische zurück, die aus den Netzen sprangen oder holten Fischernetze aus dem Meer.

Daher kommt die Begeisterung des Labradors zum Wasser und zum Apportieren. Das liegt dieser Hunderasse im Blut.
Die damaligen englischen Besatzer brachten den Labrador nach England, wo er gezielt gezüchtet wurde.


Labrador Krankheiten

Diese Labrador Krankheiten können (müssen aber nicht) auftreten:


Fazit

Der Labrador ist ein freundlicher und aufgeschlossener Hund.

Er ist ein Arbeitshund und benötigt mindestens zwei Stunden Auslauf pro Tag.

Diese Hunderasse ist sehr gelehrig und treu.

Der Labrador ist sehr gut als Familienhund geeignet.


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